Deutsch-Langhaar vom SchatzrainDeutsch-Langhaar vom SchatzrainDeutsch-Langhaar vom SchatzrainDeutsch-Langhaar vom SchatzrainDeutsch-Langhaar vom Schatzrain

Über uns

Die Eintragung des DL-Zwingers „vom Schatzrain“ erfolgte am 5. Februar 1990 mit mir als Eigentümer.

Schon seit Kindertagen waren mein Interesse und meine Faszination am Jagdgebrauchshund geweckt. Als Jugendlicher bekam ich meinen ersten eigenen Hund, damals war es noch ein Deutsch-Drahthaar („Anka vom Spaal“).

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Man könnte vermuten, dass ich bei dieser Rasse geblieben wäre. Doch zu dieser Zeit waren Deutsch-Drahthaar schwierig zu erwerben. Mein Bruder hingegen hatte einen Deutsch-Langhaar Rüden („Flott Frankundfrei“), der die Hündin „Hella v.d. Lindenhöhe“ decken sollte. Beide Hunde waren mir aus der jagdlichen Praxis bekannt. Aus diesem Wurf sollte sich mein Bruder einen Welpen aussuchen.

Eigentlich bin ich damals nur zur Unterstützung mitgekommen als er den Welpen aussuchte, nach Hause gegangen bin ich jedoch mit „Alka vom Erlesberg“ und damit mit einem eigenen Hund. Der Grundstein des Zwingers „vom Schatzrain“ war gelegt.

Meine Erwartungen wurden von Alka nicht enttäuscht. Sie lief mit mir erfolgreich zu mehreren Eignungs-, Zucht, und Vollgebrauchsprüfungen. Besonders ihre Raubwild- und Schwarzwildschärfe beeindruckten mich.

Einfach war die Ausgangssituation für meinen ersten Wurf durch die damalige Neuordnung der Jagdverhältnisse und den Zusammenbruch der bisher bestandenen Jagdgebiete ganz sicher nicht. Als Neueinsteiger in das Zuchtgeschehen des DL war es schwierig sich zunächst zurecht zu finden. Durch die neuen politischen Gegebenheiten erschien der Absatz von Jagdhunden in der ehemaligen DDR nahezu unmöglich. Ich sah mich gezwungen, die Welpen zum größten Teil sehr weit in der Bundesrepublik zu verkaufen.

Dadurch konnte zwar der Bekanntheitsgrad des Zwingers gesteigert werden, leider verlor man sich jedoch als Züchter und Hundeführer auf Grund der Entfernung schneller aus den Augen.

Wichtig ist es für mich als Züchter, den Hundeführer auf seinem Weg mit dem Welpen bis hin zur Prüfung zu begleiten. Dies kann über gemeinsame Übungstage erfolgen, die immer wieder gern angenommen werden oder auch über einen telefonischen Austausch. Man lernt nie aus und so ist es für beide Seiten interessant und hilfreich gemeinsam mit dem Hund zu lernen.

Ich bin stolz und froh, dass bisher so viele Hundeführer ihre Hunde aus dem Zwinger „vom Schatzrain“ auf Prüfungen vorgestellt haben und somit zum guten Bild meines Zwingers beigetragen haben. Ihnen gebührt an dieser Stelle mein voller Dank, sowie auch jenen aus dem Kreis der Familie, Freunden und Bekannten die meinen Zwinger stets unterstützt haben.

Wir können auf eine über 20- jährige Geschichte des Zwingers zurückblicken aus welcher inzwischen 14 Würfe hervorgegangen sind. Diese Zeit war nicht immer von Glück geprägt. Auch einige herbe Rückschläge mussten wir einstecken, sodass wir in den Jahren 2006, 2009 und 2011 keine Welpen aufziehen konnten.

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Erfreulich ist, dass wir mit unseren Hunden zur Vielfalt und Neugründung weiterer Zwinger beitragen konnten. Mit „Anka vom Schatzrain“ begründete Herr Hartmut Ihsen seinen Zwinger „von der Altenburg“. Auch Herr Volker Brückner, ein hervorragender Hundeführer, legte den Grundstein seines bekannten Zwingers „vom Brückhof“ mit einer Hündin aus unserem Zwinger - „Corda vom Schatzrain“.

Die Aufzucht und Arbeit mit dem Hund wird stets ein fester Bestandteil unserer Familie sein, sodass wir auch für die kommenden Jahre mit reichlich Nachwuchs aus dem Zwinger „vom Schatzrain“ rechnen.


Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg, Freude und Weidmannsheil mit Ihrem Deutsch-Langhaar.

Dietmar Göpfert